Musikgenuss

Musikhören oder selber musizieren zählt für viele Menschen zu den schönsten Momenten des Lebens. Dies soll auch bei nachlassendem Hörvermögen so bleiben.

Das Ziel jeder professionellen Hörgeräteversorgung ist die Wiederherstellung des Sprachverstehens, speziell in akustisch anspruchsvollen Situationen. Sie will erreichen, dass Menschen mit Hörminderung gesellschaftliche Aktivitäten weiterhin pflegen können und nicht ins soziale Abseits geraten. Dies gelingt dank kontinuierlicher Verbesserungen in der Hörgerätetechnologie immer besser.

Will man mehr, nämlich auch Musikgenuss mit Hörgeräten, kann dies eine echte Herausforderung sein. Selbst die modernsten Hörgeräte unterliegen technischen Einschränkungen in Bezug auf die Musikwiedergabe. Damit Sie Musik wieder richtig geniessen oder sogar selber mit Hörgeräten musizieren können, braucht es „Handarbeit“, eine tontechnisch professionelle Infrastruktur und das entsprechende Spezialwissen. Dies kann ich Ihnen bieten.

Moderne Hörgeräte sind Formel-1-Maschinen für Sprache, aber leider nicht für Musik. Musik ist fundamental anders als Sprache.

Sprache bewegt sich innerhalb eines relativ konstanten Spektrums zwischen laut und leise, hoch und tief. Akustiker sprechen vom „LTASS“ für Sprache, dem „long-term average speech spectrum“. Daran orientiert sich die Hörgeräteanpassung. Dies funktioniert leider bei Musik nicht. Zu vielfältig sind Stilrichtungen und Instrumente.

Musik hat ein viel breiteres Frequenzspektrum und eine deutlich grössere Dynamik. Die grösste, tiefste Orgelpfeife schwingt mit gerade mal 20 Hertz, die höchsten Obertöne einer Violine können bis 16 Kilohertz betragen. Eine Pianissimo-Passage der ersten Geige oder des Klaviers ist sehr leise, vielleicht 35 bis 40 dB. Ein Sinfonieorchester kann im Tutti bis 100 dB laut werden.

Zur Feinabstimmung Ihrer Hörgeräte auf Musikgenuss steht ein akustisch optimierter Raum mit high-fidelity 5.1 Surround Sound-Anlage zur Verfügung. Die beste Anpassung gelingt mit Musik, welche Sie selber gut kennen. Bringen Sie am besten Ihre eigenen Musikstücke oder Ihr Musikinstrument mit.

Akustik in Kirchen und Konzerthäusern

In Konzertsälen treffen wir oft Nachhallzeiten von 1,5 bis 3 Sekunden an. Dies ist der Verschmelzung der einzelnen Instrumente zuträglich: Je nach Epoche, Stil und Besetzung variiert die optimale Nachhallzeit.

In grossen, leerstehenden Gebäuden wie Fabrikhallen oder auch Kirchen wird der Schall an den harten Wänden zurückgeworfen und vermischt sich mit dem, was das Ohr auf direktem Weg erreicht. Nachhallzeiten von über 4 Sekunden sind hier keine Seltenheit.

Interessantes zu Nachhallzeiten in Kirchen

Wussten Sie, dass Kirchen unterschiedlicher Epochen und Konfessionen auch typische akustische Eigenschaften haben? Gemäss einer Studie der EMPA, Dübendorf hallen ältere und katholische Kirchen mehr als jüngere und protestantische. Die Nachhallzeiten schwanken zwischen 1.2 Sekunden und 4.1 Sekunden!

Musikgenuss

Musikhören oder selber musizieren zählt für viele Menschen zu den schönsten Momenten des Lebens. Dies soll auch bei nachlassendem Hörvermögen so bleiben.

Das Ziel jeder professionellen Hörgeräteversorgung ist die Wiederherstellung des Sprachverstehens, speziell in akustisch anspruchsvollen Situationen. Sie will erreichen, dass Menschen mit Hörminderung gesellschaftliche Aktivitäten weiterhin pflegen können und nicht ins soziale Abseits geraten. Dies gelingt dank kontinuierlicher Verbesserungen in der Hörgerätetechnologie immer besser.

Will man mehr, nämlich auch Musikgenuss mit Hörgeräten, kann dies eine echte Herausforderung sein. Selbst die modernsten Hörgeräte unterliegen technischen Einschränkungen in Bezug auf die Musikwiedergabe. Damit Sie Musik wieder richtig geniessen oder sogar selber mit Hörgeräten musizieren können, braucht es „Handarbeit“, eine tontechnisch professionelle Infrastruktur und das entsprechende Spezialwissen. Dies kann ich Ihnen bieten.

Moderne Hörgeräte sind Formel-1-Maschinen für Sprache, aber leider nicht für Musik. Musik ist fundamental anders als Sprache.

Sprache bewegt sich innerhalb eines relativ konstanten Spektrums zwischen laut und leise, hoch und tief. Akustiker sprechen vom „LTASS“ für Sprache, dem „long-term average speech spectrum“. Daran orientiert sich die Hörgeräteanpassung. Dies funktioniert leider bei Musik nicht. Zu vielfältig sind Stilrichtungen und Instrumente.

Musik hat ein viel breiteres Frequenzspektrum und eine deutlich grössere Dynamik. Die grösste, tiefste Orgelpfeife schwingt mit gerade mal 20 Hertz, die höchsten Obertöne einer Violine können bis 16 Kilohertz betragen. Eine Pianissimo-Passage der ersten Geige oder des Klaviers ist sehr leise, vielleicht 35 bis 40 dB. Ein Sinfonieorchester kann im Tutti bis 100 dB laut werden.

Zur Feinabstimmung Ihrer Hörgeräte auf Musikgenuss steht ein akustisch optimierter Raum mit high-fidelity 5.1 Surround Sound-Anlage zur Verfügung. Die beste Anpassung gelingt mit Musik, welche Sie selber gut kennen. Bringen Sie am besten Ihre eigenen Musikstücke oder Ihr Musikinstrument mit.

Akustik in Kirchen und Konzerthäusern

In Konzertsälen treffen wir oft Nachhallzeiten von 1,5 bis 3 Sekunden an. Dies ist der Verschmelzung der einzelnen Instrumente zuträglich: Je nach Epoche, Stil und Besetzung variiert die optimale Nachhallzeit.

In grossen, leerstehenden Gebäuden wie Fabrikhallen oder auch Kirchen wird der Schall an den harten Wänden zurückgeworfen und vermischt sich mit dem, was das Ohr auf direktem Weg erreicht. Nachhallzeiten von über 4 Sekunden sind hier keine Seltenheit.

Interessantes zu Nachhallzeiten in Kirchen

Wussten Sie, dass Kirchen unterschiedlicher Epochen und Konfessionen auch typische akustische Eigenschaften haben? Gemäss einer Studie der EMPA, Dübendorf hallen ältere und katholische Kirchen mehr als jüngere und protestantische. Die Nachhallzeiten schwanken zwischen 1.2 Sekunden und 4.1 Sekunden!